Der vorliegende Bericht fasst die geförderten Projekte und die daraus entstandenen Publikationen der Stiftung zur Förderung arbeitsmarktpolitischer Vorhaben in den Neuen Ländern, kurz Stiftung Neue Länder (SNL), von 2009 bis 2021 zusammen.

Die Stiftung Neue Länder wurde im Jahr 2008, nach einer entsprechenden Vereinbarung zwischen der Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben (BvS), der IG Metall und dem damaligen Treuhänder, durch die IG Metall gegründet. Wie in dieser Vereinbarung vorgesehen, wurden Teile der damals noch vorhandenen Restmittel aus arbeitsmarktpolitischen Fonds im Bereich der IG Metall, welche in den frühen Neunziger Jahren durch die Treuhandanstalt/ BvS dotiert worden waren, als Stiftungskapital in die SNL eingebracht.

Bei diesen Fonds handelte es sich um Mittel, die durch die Treuhandanstalt zur sozialverträglichen Abfederung des Personalabbaus in den Treuhandbetrieben zur Verfügung gestellt wurden und die einerseits für Sozialplanabfindungen, andererseits für flankierende arbeitsmarktpolitische Maßnahmen verwendet werden konnten.