Ausverkauf des Journalismus?
Medienverlage und Lobbyorganisationen als Kooperationspartner
OBS-Arbeitspapier 21
Erschienen am 10. März 2016
Autor: Marvin Oppong
Marvin Oppong betrachtet im OBS-Arbeitspapier 21 eine strukturelle Entwicklung genauer, die bisher von Öffentlichkeit und Zivilgesellschaft relativ unbeachtet blieb. Der Autor beschreibt die zunehmenden Kooperationen von Zeitungsverlagen mit Lobbyorganisationen und analysiert sie unter den wichtigen Fragestellungen der Unabhängigkeit und Objektivität der Redaktionen und ihrer Berichterstattung. Dabei warnt er vor erheblichen negativen Konsequenzen, wenn diese Entwicklungen in ihrer jetzigen Form weitergehen.
Informationen zum Arbeitspapier
- "Über die Gefahren des Lobbyismus", Anna Carina Zappe, de.ejo-online.eu, 25.05.2016
- "Schlechter Journalismus", Marvin Oppong, jungewelt.de, 11.05.2016
- "Medien als Sprachrohr der Lobby", Marvin Oppong, mmm.verdi.de, 6.04.2016
- "Nachrichten à la carte", Marvin Oppong, jungewelt.de, 24.03.2016
- "Wer soll darüber berichten, wenn alle großen Medien mitmachen?", Interview mit Marvin Oppong, Marcus Klöckner, heise.de, 22.03.2016
- Pressemitteilung vom 17.03.2016: Neues Arbeitspapier der Otto Brenner Stiftung: "Ausverkauf des Journalismus?" [PDF] [OBS-Pressearchiv]
OBS-Arbeitspapier 21 online lesen
Der Autor
Marvin Oppong
Informationen über Marvin Oppong, Autor der Studie, finden Sie unter www.oppong.eu
Marvin Oppong erhielt 2010 im Rahmen des Otto Brenner Preises ein Recherche-Stipendium zum Thema "Von Editierkriegen und Löschhöllen – Auftrags-PR in der deutschen Wikipedia"