Nach wochenlangen Protesten für sofortige Maßnahmen gegen den Klimawandel fanden am 15. März weltweit in 98 Ländern und an 1325 Orten Demonstrationen statt. Zusammen mit Protestforscher*innen aus Schweden, dem Vereinigten Königreich, den Niederlanden, Belgien, Polen, der Schweiz, Österreich und Italien befragten Kolleg*innen des Instituts für Protest- und Bewegungsforschung an diesem Tag Protestierende. Für die deutsche Teilstudie haben die Befragungen in Berlin und Bremen stattgefunden.
Die Ergebnisse zum Download:
FridaysforFuture– Eine neue Protestgeneration? Ergebnisse einer Befragung von Demonstrierenden am 15. März 2019 in Berlin und Bremen |
Weitere Informationen zum Projekt:
Reaktionen zur Studie:
- "Klima-Demonstrationen: Der Protest organisiert sich selbst", zeit.de, Tina Groll, 26.03.2019
- "Fridays for Future – was wissen wir über diese neue Protestbewegung?", klima-der-gerechtigkeit.de, Lili Fuhr, 26.03.2019
- "Fridays for Future – Wer genau demonstriert da eigentlich?", www.neueenergie.net, Tim Altegör, 27.03.2019
Die Ergebnisse der Befragung wurden am 26. März bei einem Pressegespräch in der Heinrich-Böll-Stiftung Berlin vorgestellt.
Generation "Fridays for Future": Infantile Rebellion oder neues Politikverständnis?
Pressegespräch am Dienstag, 26. März 2019, Beginn: 12:00 Uhr
Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, 10117 Berlin
Mit:
Frau Prof. Dr. Sabrina Zajak, Institut für Protest- und Bewegungsforschung und Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZiM)
Prof. Dr. Dieter Rucht, Institut für Protest- und Bewegungsforschung und WZB Wissenschaftszentrum Berlin
Barbara Unmüßig, Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung
Die deutsche Teilstudie wird von der Stiftung 100% erneuerbar, der Heinrich-Böll-Stiftung und der Otto Brenner Stiftung gefördert.