Publikationen der Otto Brenner Stiftung

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Schiffbau in Europa

Schiffbau in Europa

Panelstudie 2008 – Deutsche Fassung

Autor/en: Thorsten Ludwig / Florian Smets / Jochen Tholen
Veröffentlichungsdatum: 18.06.2009
Leider ist die Printversion der Studie vergriffen! Sie steht aber weiterhin als Download zur Verfügung!

Dieser Bericht untersucht die europäische Schiffbauindustrie vor dem Hintergrund eines möglichen Rückgangs der Nachfrage nach Schiffsneubauten. Die globale Finanzmarktkrise und die wirtschaftliche Rezession, sichtbar und spürbar geworden ab dem Herbst 2008, konnte in dieser Ende 2007/Anfang 2008 durchgeführten empirischen Studie keine Rolle spielen.

Der Schiffbau in Europa kann nur vor dem Hintergrund der Entwicklungslinien im Weltschiffbau adäquat eingeordnet werden. Der globale Wettbewerb im Weltschiffbau wird von der derzeitigen Wirtschaftskrise noch weiter verschärft. Im Moment treffen im weltweiten Schiffbaumarkt zwei Prozesse aufeinander und verbinden sich zu einer erheblichen negativen Dynamik:

  • Die auch ohne Krise ab dem Jahre 2012 erwartete, insbesondere durch die Expansion des chinesischen Schiffbaus geförderte Überkapazität in vielen Segmenten (u.a. im Containerschiffbau) und
  • die gegenwärtige Wirtschaftskrise mit ihren dramatischen Einbrüchen auch im weltweiten Handel: Viele Schiffsaufträge sind bereits storniert und viele bereits ausgelieferte neue Schiffe werden derzeit stillgelegt.

Die weltweite Wirtschaftskrise konnte in dieser Studie noch keine Rolle spielen. Das Institut Arbeit und Wirtschaft (IAW) der Universität Bremen führte schon im Jahre 2004 eine Totalerhebung des europäischen Schiffbaus durch. Im Jahre 2007 wurde das IAW gebeten, eine Wiederholung dieser Studie (Panel) durchzuführen, um Veränderungen zur Vorgängerstudie zu ermitteln. Die ersten Ergebnisse dieser Panelstudie wurden dann im April 2008 im Rahmen der Europäischen Schiffbauwoche der EU Kommission und den Akteuren der Schiffbauindustrie (Gewerkschaften und Verbände, Werften und Experten) in Brüssel vorgestellt. Die Otto Brenner Stiftung (OBS) macht die Ergebnisse der von ihr mitgeförderten Studie nun öffentlich.

Leider ist die Printversion der Studie vergriffen! Sie steht aber weiterhin als Download zur Verfügung!
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