Rhein-Main-Runde Februar 2016
Die AfD vor den Wahlen am 13. März - Programme, Profile, Personen
Den Umfragen zufolge wird die „Alternative für Deutschland“ (AfD) den Sprung in drei weitere Landtage schaffen, wenn am 13. März in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt gewählt wird.
Aus der einst als „Professorenpartei“ gestarteten eurokritischen AfD ist längst eine rechtspopulistische Protestpartei geworden, die sich vor dem Hintergrund der Zuspitzung innenpolitischer Debatten weiter radikalisiert hat. Während inzwischen einige Landesverbände klar völkisch und eindeutig nationalistisch auftreten, geben sich andere noch betont moderat und wollen als „konservativ-liberale Volkspartei“ bürgerliche Wählerschichten ansprechen.
Die neue Studie des Göttinger Instituts für Demokratieforschung vergleicht das Profil der Landesverbände vor den Wahlen am 13. März. Ein richtungsweisender Wahltag steht nicht nur der AfD bevor: deren innere Machtverhältnisse könnten sich durch die Wahlergebnisse verschieben, die parlamentarische Etablierung voranbringen und ihre Aussichten für die Bundestagswahl 2017 deutlich verbessern. Wir präsentieren und diskutieren die spannenden Ergebnisse der demnächst erscheinenden AfD-Studie der OBS.
„Die AfD vor den Wahlen am 13. März“
- Programme, Profile, Personen -
Es präsentierten und diskutierten die Ergebnisse der OBS-Studie:
Alexander Hensel und Dr. Lars Geiges, Göttinger Institut für Demokratieforschung
Prof. Dr. Gerd Mielke und Dr. Carl Berning, Institut für Politikwissenschaft, Uni Mainz
Die Veranstaltung wurde von Katharina Sperber moderiert, Frankfurt am Main
Montag, 22. Februar 2016, 19:00 Uhr
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