2011/07 | Praxisnahjugend.innovations. zentrum

Projektnehmer: Verein Integration - Beschäftigung und Soziales e. V.

Projektende: 31.08.2012

Projektkategorie: Berufsorientierung

Projektbeschreibung für Projekt 07/11

Der Verein Integration – Beschäftigung und Soziales (IBS) wird bei der Umsetzung des Projektes „Praxisnah-jugend.innovations.zentrum“ unterstützt, wobei es sich um eine Fortschreibung des Projektes „jugend.innovations.zentrum“ (jiz), jedoch mit einer erheblichen Erweiterung der Anzahl der beteiligten Schulen handelt.
Ziel des Projektes ist die Vorbereitung begabter und interessierter Schüler der 8. Klassen des Landkreises auf die von regionalen Betrieben nachgefragten Berufe über die Teilnahme an vier verschiedenen Interessengemeinschaften (Mathematik/Naturwissenschaften, Informatik und moderne Technologien, Sprachen/Kommunikation und Marketing/Design). Parallel hierzu werden die Schüler der vorangegangenen Projektjahre wie vorgesehen weiterhin begleitet. Neu ist im vorliegenden Antrag die Einbeziehung sämtlicher Schulen des Landkreises, unter anderem der 6 Ganztagesschulen, welche mit der mobilen Technik des jiz angefahren werden, um auch den dortigen Schülern, welche in aller Regel nicht an die Standorte des jiz kommen können, die Teilnahme zu ermöglichen. Damit erhöht sich die Zahl der Standorte, an denen die vier v. g. Interessengemeinschaften angeboten und durchgeführt werden, auf 11, die Zahl der anzusprechenden Schüler der 8. Klassen des Landkreises (über alle Schulformen) auf 1.010. Wie bisher soll schließlich 60 interessierten und geeigneten Schülern die Teilnahme am jiz ermöglicht werden; weiterhin werden natürlich die derzeit 165 aus den vorherigen Projektabschnitten stammenden Schüler betreut (die Schüler des ersten Matrikels werden zum Ende des Schuljahres 2010/11 aus dem Projekt ausscheiden, um zu „ihren“ Unternehmen zu wechseln).

Das Projekt soll neben der Unterstützung bei der Frage der Berufswahl die teilnehmenden Schüler vor allem auch zu einem Verbleib in der Region ermuntern und durch Fördervereinbarungen mit den in Frage kommenden Unternehmen zusammenzubringen. Im Idealfall kann so durch Aufzeigen interessanter Berufsperspektiven in der heimatlichen Region Abwanderung verhindert und ein leistungsfähiger Fachkräftenachwuchs für die Unternehmen aufgebaut werden. Die geschlossenen Fördervereinbarungen zwischen Schülern und Betrieben sollen ganz konkret in Ausbildungsplätze bzw. duale Studienplätze münden.

Publikationen der SNL

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