Es werden zwei Stipendien und zwei Preise vergeben.
Die Stipendien sind jeweils mit einer Summe von 3.000 Euro dotiert. Behinderte Journalist*innen erhalten die Möglichkeit, ein aus ihrer Sicht wichtiges Thema mit gesellschaftlicher Relevanz zu recherchieren.
Journalist*innen können „einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass die Medienlandschaft lösungsorientierter wird“, so Jurymitglied Laura Lindemann. „Das Recherche-Stipendium bietet eine gute Möglichkeit, sich journalistisch auszuprobieren und über Menschen zu berichten, die sonst vielleicht nicht gehört werden.“
Die Preise sind jeweils mit einem Preisgeld von 2.000 Euro dotiert und werden für Beiträge vergeben, die bereits veröffentlicht sind. Im deutschsprachigen Raum ist die OBS-Ausschreibung von Preisen für Journalist*innen mit Behinderungen einzigartig.
Wer kann sich bewerben oder Anträge stellen?
Alle behinderten Menschen, die journalistisch tätig sind, unabhängig vom Ausbildungs- oder Berufsweg.
Welche Themen können eingereicht werden?
Alle Themen, nicht nur inklusive.
Mit welchen Beiträgen kann man sich bewerben?
Bewerben kann man sich mit journalistischen Beiträgen in deutscher Sprache. Diese können in Print, TV, Hörfunk aber auch online erschienen sein.
Wie lang läuft die Ausschreibung noch?
Die Ausschreibung läuft bis einschließlich Dienstag, 30. April 2024.
Wann werden die Entscheidungen getroffen?
Die Entscheidungen der Jury über die Stipendien und Preise werden im Mai/Juni getroffen.
Wer gehört zur Jury?
Zur unabhängigen Jury gehören Laura Lindemann (Politikredakteurin bei der WAZ), Christiane Link (Unternehmensberaterin) und Maja Weber (Moderation von u.a. ZDFheute).