Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
Jörg Hofmann, 1. Vorsitzender der IG Metall und Chef des OBS-Verwaltungsrates, stellte ihn als einen der einflussreichsten Journalisten deutscher Sprache vor: „beliebt beim Publikum, gefürchtet bei Politikern, geachtet von Kollegen“. Und Armin Wolf, bekannt für seine unerschrockene und hartnäckige Art der Interviewführung in der Sendung „ZIB 2“ im ORF, enttäuschte seine zahlreichen „Fans“ im Saale nicht, als er aus Anlass der Verleihung der Otto Brenner Preise für kritischen Journalismus ans Pult trat und mit seiner Festrede über 400 Gäste beeindruckte. Wolf, selbst vielfach ausgezeichneter Journalist, sprach über die „Krise des Journalismus“ und sagte mit Blick auf die diesjährigen „Brenner-Preisträger“, man muss sich Journalisten (trotz Krise) „als glückliche Menschen vorstellen“. Die beeindruckende Rede Wolfs kann man auf seinem Blog nachlesen. Wir dokumentieren einen audiovisuellen Mitschnitt der Rede, die, wie auch die Laudationes unserer Jurymitglieder, sehr zu empfehlen ist.
Begonnen hatte es am 19. November schon nachmittags mit einer spannenden medienpolitischen Tagung. Anlass war das Erscheinen eines neuen Arbeitsheftes über „AfD und Medien“. Der Input von OBS-Autor Gäbler, die Diskussion unter Leitung von Sonia S. Mikich und das Interview mit Kollegin Cornelia Berger (dju in ver.di) können ebenfalls bei der OBS angeschaut und nachgehört werden.
Medientagung und Preisverleihung haben bei vielen, die das vor Ort in Berlin mitverfolgen konnten, bleibende Eindrücke hinterlassen. Wir freuen uns schon jetzt auf den 19. November 2019 (!); dann verleihen wir zum 15. Mal unseren „Otto“.
Wir danken für das große Interesse und die intensive Begleitung der OBS-Arbeit in 2018, wünschen schon jetzt eine geruhsame und friedliche Weihnachtszeit und freuen uns auf ein Wiedersehen im neuen Jahr!
Mit freundlichen Grüßen
Das OBS-Team
(November 2018)