Jugendwahlstudie 2019 – Appendix

1. Einleitung

Der hier vorliegende Online-Appendix liefert zusätzliche Auswertungen in Ergänzung des Arbeitspapiers 41 “Wählen mit 16? Ein empirischer Beitrag zur Debatte um die Absenkung des Wahlalters” der Otto Brenner Stiftung. Die Gliederung des Appendix richtet sich nach den Kapiteln des Arbeitspapiers. Im Kapitel “2. Die Jugendwahlstudie 2019” präsentieren wir weitere Tabellen zur differenzierteren Betrachtung unserer Stichprobe. Vor dem Hintergrund leicht divergierender Rücklaufquoten in großen, mittleren und kleinen Gemeinden (siehe auch das zweite Kapitel dieses Appendix) sowie mit dem Wohnort verbundenen Unterschiede in den Lebensverhältnissen unserer Befragten ergibt sich die Frage, ob sich die im Arbeitspapier berichteten Ergebnisse nach Gemeindetyp unterscheiden. Die folgenden Kapitel dieses Appendix reproduzieren daher sämtliche Grafiken des Arbeitspapiers differenziert nach Groß- sowie Mittel- und Kleinstädten – eine weitergehende Differenzierung zwischen Mittel- und Kleinstädten findet aufgrund der relativen geringen Fallzahlen in Kleinstädten nicht statt. Es zeigt sich, dass sich die Ergebnisse jenseits einer erwartbaren Stichprobenvarianz nicht grundsätzlich unterscheiden.

2. Die Jugendwahlstudie 2019

Tabelle 2.1: Zahl der angeschriebenen Personen (N), der Teilnehmenden (n) und Rücklaufquote (%) nach Bundesland und Geschlecht
Bundesland Geschlecht N n %
Brandenburg männlich 13535 1831 13.5
Sachsen männlich 9357 1296 13.9
Brandenburg weiblich 13249 2130 16.1
Sachsen weiblich 8858 1442 16.3
Tabelle 2.2: Zahl der angeschriebenen Personen (N), der Teilnehmenden (n) und Rücklaufquote (%) nach Bundesland und Alter (am Wahltag)
Bundesland Alter N n %
Brandenburg 15 2568 519 20.2
Brandenburg 16 2606 503 19.3
Brandenburg 17 2545 465 18.3
Brandenburg 18 2575 414 16.1
Brandenburg 19 2771 357 12.9
Brandenburg 20 2917 348 11.9
Brandenburg 21 2828 317 11.2
Brandenburg 22 2869 374 13.0
Brandenburg 23 2610 339 13.0
Brandenburg 24 2494 325 13.0
Brandenburg NA 1 0 0.0
Sachsen 15 2548 440 17.3
Sachsen 16 2506 442 17.6
Sachsen 17 2473 428 17.3
Sachsen 18 2602 462 17.8
Sachsen 19 2689 335 12.5
Sachsen 20 1267 136 10.7
Sachsen 21 1130 131 11.6
Sachsen 22 1134 140 12.3
Sachsen 23 982 110 11.2
Sachsen 24 884 114 12.9
Tabelle 2.3: Zahl der angeschriebenen Personen (N), der Teilnehmenden (n) und Rücklaufquote (%) nach Wohnort
Wohnort Bundesland N n %
Potsdam Brandenburg 9000 1694 18.8
Brandenburg (Havel) Brandenburg 4638 585 12.6
Frankfurt (Oder) Brandenburg 4033 456 11.3
Cottbus Brandenburg 4000 551 13.8
Oranienburg Brandenburg 3268 427 13.1
Spremberg Brandenburg 1347 176 13.1
Elsterwerda Brandenburg 498 72 14.5
Chemnitz Sachsen 9999 1697 17.0
Zwickau Sachsen 6057 790 13.0
Hoyerswerda Sachsen 1790 219 12.2
Gröditz Sachsen 369 32 8.7

3. Wahlberechtigung und Wahlbeteiligung

Abbildung 4: Fehlwahrnehmungen eigener Wahlberechtigung, nach Alter und Bundesland

Hinweis: Abgetragen ist der Anteil junger Menschen, die ihren eigenen Status falsch wahrnehmen, also glauben, sie seien wahlberechtigt, obwohl sie dies nicht sind (15-Jährige in Brandenburg, 15- bis 17-Jährige in Sachsen), oder umgekehrt

Abbildung 4.1: Anteil der Befragten, die ihren eigenen Status falsch wahrnehmen – in den Großstädten (Potsdam, Cottbus und Chemnitz)
Abbildung 4.2: Anteil der Befragten, die ihren eigenen Status falsch wahrnehmen – in den Mittelstädten (Brandenburg (Havel), Frankfurt (Oder), Oranienburg und Zwickau) und in den Kleinstädten (Spremberg, Elsterwerda, Hoyerswerda und Gröditz)

Abbildung 5: (Nicht-)Wahlberechtigung und Emotionen, nach Alter und Bundesland

Wortlaut der Frage: „Haben Sie sich darüber geärgert, dass Sie am 1. September bei der Landtagswahl nicht wählen durften?“ bzw. „Haben Sie sich darüber gefreut, dass Sie am 1. September bei der Landtagswahl wählen durften?“, jeweils mit Antwortoptionen von 1 „überhaupt nicht“ bis 5 „sehr“.

Abbildung 5.1: Mittelwert der Freude über die Wahlberechtigung beziehungsweise des Ärgers über mangelnde Wahlberechtigung – in den Großstädten (Potsdam, Cottbus und Chemnitz)
Abbildung 5.2: Mittelwert der Freude über die Wahlberechtigung beziehungsweise des Ärgers über mangelnde Wahlberechtigung – in den Großstädten (Potsdam, Cottbus und Chemnitz)

Abbildung 6: Zeitpunkt der Entscheidung, nicht zu wählen, nach Bundesland

Wortlaut der Frage: „Wann haben Sie sich entschieden, an dieser Landtagswahl nicht teilzunehmen?“.

Abbildung 6.1: Zeitpunkt der Entscheidung, nicht zu wählen, nach Bundesland – in den Großstädten (Potsdam, Cottbus und Chemnitz)
Abbildung 6.2: Zeitpunkt der Entscheidung, nicht zu wählen, nach Bundesland – in den Mittelstädten (Brandenburg (Havel), Frankfurt (Oder), Oranienburg und Zwickau) und in den Kleinstädten (Spremberg, Elsterwerda, Hoyerswerda und Gröditz)

Abbildung 7: Zeitpunkt der Entscheidung, nicht zu wählen, nach Alter und Bundesland

Wortlaut der Frage: „Wann haben Sie sich entschieden, an dieser Landtagswahl nicht teilzunehmen?“.

Abbildung 7.1: Durchschnittlicher Zeitpunkt der Entscheidung, nicht zu wählen, nach Alter und Bundesland – in den Großstädten (Potsdam, Cottbus und Chemnitz)
Abbildung 7.2: Durchschnittlicher Durchschnittlicher Zeitpunkt der Entscheidung, nicht zu wählen, nach Alter und Bundesland – in den Mittelstädten (Brandenburg (Havel), Frankfurt (Oder), Oranienburg und Zwickau) und in den Kleinstädten (Spremberg, Elsterwerda, Hoyerswerda und Gröditz)

Abbildung 8: Art der Stimmabgabe, nach Alter und Bundesland

Wortlaut der Frage: „Haben Sie an der Landtagswahl teilgenommen?“ mit Antwortoptionen „Ja, im Wahllokal“, „Ja, per Briefwahl“ sowie „Nein“.

Abbildung 8.1: Anteil der Befragten, welche eine bestimmte Art der Stimmabgabe wahrgenommen haben, nach Alter und Bundesland – in den Großstädten (Potsdam, Cottbus und Chemnitz)
Abbildung 8.2: Anteil der Befragten, welche eine bestimmte Art der Stimmabgabe wahrgenommen haben, nach Alter und Bundesland – in den Mittelstädten (Brandenburg (Havel), Frankfurt (Oder), Oranienburg und Zwickau) und in den Kleinstädten (Spremberg, Elsterwerda, Hoyerswerda und Gröditz)

4. Exkurs: Welches Wahlalter präferieren junge Menschen?

Abbildung 9: Präferiertes Wahlalter bei Landtagswahlen, nach Bundesland

Wortlaut der Frage: „Ab welchem Alter sollten Ihrer Meinung nach Bürger bei einer Landtagswahl ihre Stimme abgeben dürfen?“

Abbildung 9.1: Präferiertes Wahlalter bei der Landtagswahl, nach Bundesland – in den Großstädten (Potsdam, Cottbus und Chemnitz)
Abbildung 9.2: Präferiertes Wahlalter bei der Landtagswahl, nach Bundesland – in den Mittelstädten (Brandenburg (Havel), Frankfurt (Oder), Oranienburg und Zwickau) und in den Kleinstädten (Spremberg, Elsterwerda, Hoyerswerda und Gröditz)

Abbildung 10: Präferiertes Wahlalter bei Landtagswahlen, nach Alter und Bundesland

Wortlaut der Frage: Ab welchem Alter sollten Ihrer Meinung nach Bürger bei einer Landtagswahl ihre Stimme abgeben dürfen?“

Abbildung 10.1: Durchschnittliches präferiertes Wahlalter nach Alter und Bundesland der Befragten – in den Großstädten (Potsdam, Cottbus und Chemnitz)
Abbildung 10.2: Durchschnittliches präferiertes Wahlalter nach Alter und Bundesland der Befragten – in den Mittelstädten (Brandenburg (Havel), Frankfurt (Oder), Oranienburg und Zwickau) und in den Kleinstädten (Spremberg, Elsterwerda, Hoyerswerda und Gröditz)

Abbildung 11: Zustimmung zu Wählen mit 16 bei Bundestagswahlen, nach Bundesland

Wortlaut der Frage: „Wäre es eine gute Idee, wenn man bei Bundestagswahlen schon ab 16 Jahren wählen könnte, oder wäre das eine schlechte Idee?“

Abbildung 11.1: Meinung zum Wahlalter 16 für Bundestagswahlen, nach Bundesland – in den Großstädten (Potsdam, Cottbus und Chemnitz).
Abbildung 11.2: Meinung zum Wahlalter 16 für Bundestagswahlen, nach Bundesland – in den Mittelstädten (Brandenburg (Havel), Frankfurt (Oder), Oranienburg und Zwickau) und in den Kleinstädten (Spremberg, Elsterwerda, Hoyerswerda und Gröditz)

Abbildung 12: Anteil der Befragten, die Wählen mit 16 bei Bundestagswahlen für eine gute oder sehr gute Idee halten, nach Alter und Bundesland

Wortlaut der Frage: „Wäre es eine gute Idee, wenn man bei Bundestagswahlen schon ab 16 Jahren wählen könnte, oder wäre das eine schlechte Idee?“

Abbildung 12.1: Anteil der Befragten, die Wahlalter 16 bei Bundestagswahlen für eine gute oder sehr gute Idee halten – in den Großstädten (Potsdam, Cottbus und Chemnitz)
Abbildung 12.2: Anteil der Befragten, die Wahlalter 16 bei Bundestagswahlen für eine gute oder sehr gute Idee halten – in den Mittelstädten (Brandenburg (Havel), Frankfurt (Oder), Oranienburg und Zwickau) und in den Kleinstädten (Spremberg, Elsterwerda, Hoyerswerda und Gröditz)

5. Politische Grundeinstellungen

Abbildung 13: Politisches Interesse und empfundene Selbstwirksamkeit junger Menschen, nach Alter und Bundesland

Wortlaut der Frage: „Wie stark interessieren Sie sich für Politik?“ (Interesse), Antworten von 1 „Überhaupt nicht“ bis 5 „Sehr stark“.; mittlere Zustimmung zu den Aussagen „Wichtige politische Fragen kann ich gut verstehen und einschätzen“ sowie „Ich traue mir zu, mich an einem Gespräch über politische Fragen aktiv zu beteiligen“ (Selbstwirksamkeit), Antworten von 1 „Stimme überhaupt nicht zu“ bis 5 „Stimme voll und ganz zu“.

Abbildung 13.1: Mittelwert des politischen Interesses, nach Alter und Bundesland – in den Großstädten (Potsdam, Cottbus und Chemnitz)
Abbildung 13.2: Mittelwert des politischen Interesses, nach Alter und Bundesland – in den Mittelstädten (Brandenburg (Havel), Frankfurt (Oder), Oranienburg und Zwickau) und in den Kleinstädten (Spremberg, Elsterwerda, Hoyerswerda und Gröditz)
Abbildung 13.3: Mittelwert der politischen Selbstwirksamkeit, nach Alter und Bundesland – in den Großstädten (Potsdam, Cottbus und Chemnitz)
Abbildung 13.4: Mittelwert der politischen Selbstwirksamkeit, nach Alter und Bundesland – in den Mittelstädten (Brandenburg (Havel), Frankfurt (Oder), Oranienburg und Zwickau) und in den Kleinstädten (Spremberg, Elsterwerda, Hoyerswerda und Gröditz)

Abbildung 14: Politisches Wissen junger Menschen, nach Alter und Bundesland

Wortlaut der Frage: „Und nun wüssten wir noch gerne von Ihnen, welche dieser Personen in den vergangenen Jahren Ministerpräsident Brandenburgs/Sachsens war“ sowie „Ab welchem Alter durfte man an der Landtagswahl in Brandenburg/Sachsen teilnehmen?“

Abbildung 14.1: Anteil der richtigen Antworten an allen Befragten – in den Großstädten (Potsdam, Cottbus und Chemnitz)
Abbildung 14.2: Anteil der richtigen Antworten an allen Befragten – in den Mittelstädten (Brandenburg (Havel), Frankfurt (Oder), Oranienburg und Zwickau) und in den Kleinstädten (Spremberg, Elsterwerda, Hoyerswerda und Gröditz)

Abbildung 15: Verinnerlichte Wahlnorm, nach Alter und Bundesland

Wortlaut der Frage: In der Demokratie ist es die Pflicht jedes Bürgers, sich regelmäßig an Wahlen zu beteiligen“, Antworten von 1 „stimme überhaupt nicht zu“ bis 5 „stimme voll und ganz zu“.

Abbildung 15.1: Mittelwert der Wahlnorm, nach Alter und Bundesland – in den Großstädten (Potsdam, Cottbus und Chemnitz)
Abbildung 15.2: Mittelwert der Wahlnorm, nach Alter und Bundesland – in den Mittelstädten (Brandenburg (Havel), Frankfurt (Oder), Oranienburg und Zwickau) und in den Kleinstädten (Spremberg, Elsterwerda, Hoyerswerda und Gröditz)

Abbildung 16: Politisches Interesse von Befragten, die +/- 90 Tage rund um den Stichtag der Wahlberechtigung geboren wurden

Wortlaut der Frage: „Wie stark interessieren Sie sich für Politik?“, Antworten von 1 „Überhaupt nicht“ bis 5 „Sehr stark“.

Abbildung 16.1: Durchschnittliches politisches Interesse wahlberechtigter und nichtwahlberechtigter Befragter, je Geburtstag – in den Großstädten (Potsdam, Cottbus und Chemnitz) Die horizontalen Linien geben die Gruppenmittelwerte wieder.
Abbildung 16.2: Durchschnittliches politisches Interesse wahlberechtigter und nichtwahlberechtigter Befragter, je Geburtstag – in den Mittelstädten (Brandenburg (Havel), Frankfurt (Oder), Oranienburg und Zwickau) und in den Kleinstädten (Spremberg, Elsterwerda, Hoyerswerda und Gröditz). Die horizontalen Linien geben die Gruppenmittelwerte wieder.

Abbildung 17: Effekte politischer Grundeinstellungen auf Wahlbeteiligung, nach Alter und Bundesland

Hinweis: Angezeigt werden für jede Altersgruppe die Unterschiede der Wahlbeteiligung, die sich zwischen zwei Gruppen ergeben. Die Gruppen werden gebildet durch jene, die eine hohe Ausprägung des betrachteten Faktors (Interesse, Wissen, …) haben, im Vergleich zu jeden, die eine niedriger Ausprägung haben. Konkret: Die Wahlbeteiligung bei 16-Jährigen aus Brandenburg liegt bei politisch Interessierten um 10 Prozentpunkte höher als bei wenig Interessierten.

Abbildung 17.1: Unterschiede in der Wahlbeteiligung zwischen Befragten mit hoher und niedriger Ausprägung der betrachteten Variablen – in den Großstädten (Potsdam, Cottbus und Chemnitz)
Abbildung 17.2: Unterschiede in der Wahlbeteiligung zwischen Befragten mit hoher und niedriger Ausprägung der betrachteten Variablen – in den Mittelstädten (Brandenburg (Havel), Frankfurt (Oder), Oranienburg und Zwickau) und in den Kleinstädten (Spremberg, Elsterwerda, Hoyerswerda und Gröditz)

6. Kontext, Kommunikations- und Informationsverhalten

Abbildung 18: Wohnsituation junger Menschen: Noch bei Mutter und/oder Vater lebend, nach Alter und Bundesland

Wortlaut der Frage: „Zum Abschluss haben wir nochmal einige wenige Fragen zu Ihrer Person und Ihrer Familie. Wenn Sie an Ihre derzeitige Wohnsituation denken: Was beschreibt diese am besten?“; abgetragen ist der Anteil derer, die nach eigenen Angaben bei ihren Eltern, ihrer Mutter oder ihrem Vater leben.

Abbildung 18.1: Wohnsituation junger Menschen: Noch bei Mutter und/oder Vater lebend, nach Alter und Bundesland – in den Großstädten (Potsdam, Cottbus und Chemnitz)
Abbildung 18.2: Wohnsituation junger Menschen: Noch bei Mutter und/oder Vater lebend, nach Alter und Bundesland – in den Mittelstädten (Brandenburg (Havel), Frankfurt (Oder), Oranienburg und Zwickau) und in den Kleinstädten (Spremberg, Elsterwerda, Hoyerswerda und Gröditz)

Abbildung 19: Schulsituation junger Menschen, nach Alter und Bundesland

Wortlaut der Frage: „Gehen Sie noch zur Schule? Wenn ja, welche Schulform besuchen Sie derzeit?“.

Abbildung 19.1: Anteil der Befragten die noch eine Schule besuchen, nach Alter und Bundesland – in den Großstädten (Potsdam, Cottbus und Chemnitz)
Abbildung 19.2: Anteil der Befragten die noch eine Schule besuchen, nach Alter und Bundesland – in den Mittelstädten (Brandenburg (Havel), Frankfurt (Oder), Oranienburg und Zwickau) und in den Kleinstädten (Spremberg, Elsterwerda, Hoyerswerda und Gröditz)

Abbildung 20: Politische Informationskanäle junger Menschen, nach Alter und Bundesland

Wortlaut der Frage: „An wie vielen Tagen in der letzten Woche vor der Wahl haben Sie sich über folgende Informationsquellen über den Wahlkampf und die Parteien informiert?“

Abbildung 20.1: Durchschnittliche Nutzung politischer Informationskanäle (in Tagen pro Woche), nach Alter und Bundesland – in den Großstädten (Potsdam, Cottbus und Chemnitz)
Abbildung 20.2: Durchschnittliche Nutzung politischer Informationskanäle (in Tagen pro Woche), nach Alter und Bundesland – in den Mittelstädten (Brandenburg (Havel), Frankfurt (Oder), Oranienburg und Zwickau) und in den Kleinstädten (Spremberg, Elsterwerda, Hoyerswerda und Gröditz)

Abbildung 21: Nutzung verschiedener Social-Media-Plattformen nach Alter

Wortlaut der Frage: „Nun wüssten wir gerne von Ihnen, welche dieser sozialen Medien Sie gelegentlich oder regelmäßig nutzen. Bitte kreuzen Sie alle an, die Sie gelegentlich oder regelmäßig nutzen.“

Abbildung 21.1: Anteil der Nutzer*innen verschiedener Social-Media-Plattformen nach Alter – in den Großstädten (Potsdam, Cottbus und Chemnitz)
Abbildung 21.2: Anteil der Nutzer*innen verschiedener Social-Media-Plattformen nach Alter – in den Mittelstädten (Brandenburg (Havel), Frankfurt (Oder), Oranienburg und Zwickau) und in den Kleinstädten (Spremberg, Elsterwerda, Hoyerswerda und Gröditz)

Abbildung 22: Gespräche über Politik, nach Alter und Bundesland

Wortlaut der Frage: „Wenn Sie jetzt einmal an andere Personen in Ihrem Umfeld denken: An wie vielen Tagen haben Sie mit folgenden Personen in der letzten Woche vor der Wahl über den Wahlkampf und die Parteien gesprochen?“

Abbildung 22.1: Durchschnittliche Zahl an Tagen an denen Befragte Gespräche über Politik mit ihren Eltern/Freunden führten, nach Alter und Bundesland – in den Großstädten (Potsdam, Cottbus und Chemnitz)
Abbildung 22.2: PDurchschnittliche Zahl an Tagen an denen Befragte Gespräche über Politik mit ihren Eltern/Freunden führten, nach Alter und Bundesland – in den Mittelstädten (Brandenburg (Havel), Frankfurt (Oder), Oranienburg und Zwickau) und in den Kleinstädten (Spremberg, Elsterwerda, Hoyerswerda und Gröditz)

Abbildung 23: Gespräche über Wahlen im Schulunterricht, nach Alter und Bundesland

Wortlaut der Frage: „Und wie häufig wurde im Schulunterricht über die Landtagswahl gesprochen?“

Hinweis: Die Frage wurde nur Schüler*innen gestellt; links wurden alle Nicht-Schüler*innen der Kategorie „nie“ zugeordnet.

Abbildung 23.1: Durchschnittliche Häufigkeit der Gespräche über Wahlen im Schulunterricht, nach Alter und Bundesland – in den Großstädten (Potsdam, Cottbus und Chemnitz)
Abbildung 23.2: Durchschnittliche Häufigkeit der Gespräche über Wahlen im Schulunterricht, nach Alter und Bundesland – in den Mittelstädten (Brandenburg (Havel), Frankfurt (Oder), Oranienburg und Zwickau) und in den Kleinstädten (Spremberg, Elsterwerda, Hoyerswerda und Gröditz)

Abbildung 24: Nutzung Wahlomat, nach Alter und Bundesland

Wortlaut der Frage: Nochmal zurück zur Landtagswahl vom 1. September: Haben Sie im Vorfeld der Landtagswahl den „Wahlomat“ genutzt?

Abbildung 24.1: Anteil der Befragten, die angaben den Wahlomat genutzt zu haben, nach Alter und Bundesland – in den Großstädten (Potsdam, Cottbus und Chemnitz)
Abbildung 24.2: Anteil der Befragten, die angaben den Wahlomat genutzt zu haben, nach Alter und Bundesland – in den Mittelstädten (Brandenburg (Havel), Frankfurt (Oder), Oranienburg und Zwickau) und in den Kleinstädten (Spremberg, Elsterwerda, Hoyerswerda und Gröditz)

Abbildung 25: Subjektive Informiertheit, nach Alter und Bundesland

Wortlaut: „Wie gut oder schlecht fühlten Sie sich über die politischen Parteien und ihre Programme zur Landtagswahl informiert?

Abbildung 25.1: Mittelwert der subjektiven Informiertheit der Befragten – in den Großstädten (Potsdam, Cottbus und Chemnitz)
Abbildung 25.2: Mittelwert der subjektiven Informiertheit der Befragten – in den Mittelstädten (Brandenburg (Havel), Frankfurt (Oder), Oranienburg und Zwickau) und in den Kleinstädten (Spremberg, Elsterwerda, Hoyerswerda und Gröditz)

Abbildung 26: Unterschiede in der Gesprächshäufigkeit zwischen Personen, die unmittelbar vor und nach dem Stichtag der Wahlberechtigung geboren wurden

Wortlaut der Frage: „Wenn Sie jetzt einmal an andere Personen in Ihrem Umfeld denken: An wie vielen Tagen haben Sie mit folgenden Personen in der letzten Woche vor der Wahl über den Wahlkampf und die Parteien gesprochen?“ bzw. „Und wie häufig wurde im Schulunterricht über die Landtagswahl gesprochen?“

Hinweis: Die Punkte markieren jeweils den Unterschied zwischen den gerade Wahlberechtigten und den gerade Nicht-Wahlberechtigten; die schwarzen Linien zeigen die 90%-Konfidenzintervalle und zeigen damit an, ob die Unterschiede im Sinne statistischer Signifikanz belastbar von Null verschieden sind. Der Mittelwert bei gerade Wahlberechtigten in Sachsen liegt demnach um einen halben Tag höher als jener von gerade Nicht-Wahlberechtigten, was Gespräche mit den Eltern betrifft.

Abbildung 26.1: Unterschied in der Häufigkeit von Gesprächen über Politik mit den Eltern, den Freunden und im Schulunterricht zwischen wahlberechtigten und nicht wahlberechtigten Jugendlichen, nach Bundesland – in den Großstädten (Potsdam, Cottbus und Chemnitz)
Abbildung 26.2: Unterschied in der Häufigkeit von Gesprächen über Politik mit den Eltern, den Freunden und im Schulunterricht zwischen wahlberechtigten und nicht wahlberechtigten Jugendlichen, nach Bundesland – in den Mittelstädten (Brandenburg (Havel), Frankfurt (Oder), Oranienburg und Zwickau) und in den Kleinstädten (Spremberg, Elsterwerda, Hoyerswerda und Gröditz)

Abbildung 27: Unterschiede in der Wahlomat-Nutzung und dem Informiertheitsempfinden zwischen Personen, die unmittelbar vor und nach dem Stichtag der Wahlberechtigung geboren wurden

Wortlaut der Frage: „Nochmal zurück zur Landtagswahl vom 1. September: Haben Sie im Vorfeld der Landtagswahl den „Wahlomat“ genutzt?“ bzw. „Wie gut oder schlecht fühlten Sie sich über die politischen Parteien und ihre Programme zur Landtagswahl informiert?“

Hinweis: Die Punkte markieren jeweils den Unterschied zwischen den gerade Wahlberechtigten und den gerade Nicht-Wahlberechtigten; die schwarzen Linien zeigen die 90%-Konfidenzintervalle und zeigen damit an, ob die Unterschiede im Sinne statistischer Signifikanz belastbar von Null verschieden sind. Der Anteil der Wahlomat-Nutzer*innen bei gerade Wahlberechtigten in Sachsen liegt demnach 20 Prozentpunkte höher als jener von gerade Nicht-Wahlberechtigten, in Brandenburg liegt der Anteil entsprechend um 15 Prozentpunkte höher.

Abbildung 27.1: Unterschiede in der Wahlomat-Nutzung und dem Informiertheitsempfinden zwischen Personen, die unmittelbar vor und nach dem Stichtag der Wahlberechtigung geboren wurden – in den Großstädten (Potsdam, Cottbus und Chemnitz)
Abbildung 27.2: Unterschiede in der Wahlomat-Nutzung und dem Informiertheitsempfinden zwischen Personen, die unmittelbar vor und nach dem Stichtag der Wahlberechtigung geboren wurden – in den Mittelstädten (Brandenburg (Havel), Frankfurt (Oder), Oranienburg und Zwickau) und in den Kleinstädten (Spremberg, Elsterwerda, Hoyerswerda und Gröditz)

Abbildung 28: Effekte des Informations- und Kommunikationsverhaltens auf Wahlbeteiligung, nach Alter und Bundesland

Abbildung 28.1: Unterschiede in der Wahlbeteiligung zwischen Befragten mit hoher und niedriger Ausprägung der betrachteten Variablen – in den Großstädten (Potsdam, Cottbus und Chemnitz)
Abbildung 28.2: Unterschiede in der Wahlbeteiligung zwischen Befragten mit hoher und niedriger Ausprägung der betrachteten Variablen – in den Mittelstädten (Brandenburg (Havel), Frankfurt (Oder), Oranienburg und Zwickau) und in den Kleinstädten (Spremberg, Elsterwerda, Hoyerswerda und Gröditz)