Tarifkonflikte in den Medien – Was prägt die Berichterstattung über Arbeitskämpfe?

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Erschienen am 04. April 2017
Autoren: Christina Köhler, Pablo Jost

Warum erlangen manche Tarifauseinandersetzungen hohe öffentliche Aufmerksamkeit, während andere kaum mediale Beachtung finden? Wieso stehen manche Tarifkonflikte in einem günstigeren Licht, während andere eher Ablehnung erfahren? In der OBS-Studie werden neun Tarifkonflikte untersucht und jene Faktoren identifiziert, die über die Berichterstattung entscheiden. Die Untersuchung erlaubt den Tarifakteuren einen fundierten Blick aus der Vogelperspektive – auch auf Möglichkeiten und Grenzen ihrer Öffentlichkeitsarbeit.

Christina Köhler und Pablo Jost, Kommunikationswissenschaftler am Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, haben erstmals auf breiter Basis die Berichterstattung von Qualitäts- und Boulevardzeitungen und der Deutschen Presseagentur (dpa) über Tarifkonflikte untersucht. Dabei nehmen die Autoren insgesamt neun sehr unterschiedliche Tarifauseinandersetzungen in den Blick. Ergänzt wird ihre Analyse der Medienberichterstattung durch eine Untersuchung der Pressemitteilungen von Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften.

  • OBS-Pressemitteilung vom 06.04.2017: Studie der Otto Brenner Stiftung (OBS) analysiert "Tarifkonflikte in den Medien"
    [PDF Download] [OBS Presseportal]

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Die Autoren

Christina Köhler
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Institut für Publizistik
Telefon: 06131/39-29371
E-Mail: christina.koehler(at)uni-mainz.de
 

Pablo Jost
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Institut für Publizistik
Telefon: 06131/39 29392
E-Mail: pablo.jost(at)uni-mainz.de
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